Psychotherapie
Als Psychotherapie bezeichnet man eine professionelle Behandlung körperlich oder
psychisch bedingter Störungen mit psychologischen Mitteln. In der Psychotherapie werden
verschiedene Konzepte und Methoden angewandt.
Neben der seit Jahrzehnten bekannten Psychoanalyse gibt es mittlerweile viele
verschiedene psychotherapeutische Methoden. Meist wird heutzutage die
Verhaltenstherapie angewandt, wozu sowohl die klassische als auch die kognitive
Verhaltenstherapie zählen.
In psychosomatischen Kliniken und Reha-Einrichtungen wird die Psychotherapie oft in
Gruppen angeboten, wobei in manchen Einrichtungen zusätzlich noch Einzeltermine
wahrgenommen werden können. Auch systemisch orientierte Psychotherapie sowie die
Psychotherapie, die musik- oder kunstorientiert ausgerichtet ist, finden in Kliniken oft
Beachtung.
Zu den tiefenpsychologisch ausgerichteten Psychotherapien zählen die Autogene
Psychotherapie, die Daseinsanalyse, die Dynamische Gruppenpsychotherapie, die
Hypnosepsychotherapie, die Katathym-Imaginative-Psychotherapie sowie die
Transaktionsanalyse.
Weiterhin zählen zu den psychotherapeutischen Ansätzen die humanistische Therapie,
unter der die Logotherapie, die Gestalttherapie, die existenzielle Psychotherapie, die
Gesprächspsychotherapie, das Psychodrama sowie die Psychosynthese fallen.
Das Besondere an einer Psychotherapie, die sich das Wissen aus der Energie-
Psychologie zunutze macht, ist, dass energetische Blockaden gelöst werden. Diese Blockaden sind durch reine psychotherapeutische Verfahren meist nicht zu beseitigen.
In einer klassischen Psychotherapie werden Patienten/innen im Laufe eines langen
Prozesses (pro Woche mindestens einen Therapietermin, meist über Jahre) zwar
irgendwann die Auswirkungen gewisser Lebenserfahrungen als Ursache ihrer Gefühle und
ihres Verhaltens verstehen; solche Erkenntnisse nehmen aber den Geschehnissen nicht
die emotionale Ladung. In einer Psychotherapie, die körperorientiert ansetzt, bleiben
Erinnerungen abrufbar, jedoch ohne emotionale Belastung und körperliche reaktive
Symptome hervorzurufen.